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Hersteller erweitert sein Multi

Jun 03, 2024

Am Eröffnungstag der bauma 2019 stellte Metso den MX3 vor, das neueste Mitglied seiner innovativen Multi-Action-Kegelbrecher-„Familie“. Der MX3 wurde entwickelt, um mittelgroßen Steinbruchbetrieben eine höhere Produktivität und niedrigere Betriebskosten zu bieten. Es war eine von mehreren Innovationen, die am Stand des Unternehmens in Deutschland vorgestellt wurden.

Im Jahr 2017 brachte Metso mit dem MX4 das erste Modell der MX-Serie auf den Markt. Laut Metso wurde der MX4 entwickelt, um die Art und Weise, wie Bergbauarbeiter über die Leistung von Kegelbrechern denken, neu zu definieren, mit dem Anspruch, die Effizienz, die Nutzung von Verschleißteilen, die Sicherheit und die Automatisierung zu verbessern. Seit dieser Einführung wurden weltweit etwa 50 MX4-Brecher verkauft. Einige sind in australischen Steinbrüchen tätig.

Shaun Fanning, Metsos australischer Vizepräsident für Zuschlagstoffe, sagt, dass Steinbruchbetreiber in Australien bereits von den Vorteilen der Multi-Action-Technologie des MX profitieren.

„Unsere Kunden erzielen mit dem MX4 bemerkenswerte Ergebnisse“, sagte er. „Einige der wichtigsten Akteure unserer Branche haben diese einzigartige Technologie wirklich angenommen. Derzeit sind mehrere MX4-Brecher in Betrieb und werden in Betrieb genommen.“

Laut Fanning werden die Kunden vom australischen Serviceteam von Metso unterstützt, das umfassend in der Technologie geschult ist.

„Mitglieder unseres Teams stehen unseren Kunden jederzeit zur Verfügung, um sie bei der Maschineninbetriebnahme, Diagnose, Optimierung und Reparatur zu unterstützen“, sagte er. „Das Wissen und die Erfahrung unserer Mitarbeiter, kombiniert mit der besten Technologie auf dem Markt, machen den großen Unterschied für unsere Kunden aus.“

Der neu veröffentlichte MX3 ist eine verkleinerte Version des MX4 und weist dieselben Designprinzipien und dieselben Technologien auf. Wie der MX4 bietet er hohe Untersetzungsverhältnisse sowie eine verfeinerte, spezifikationsgerechte Form und Konsistenz des Endprodukts. Mitglieder des Ingenieurteams sagten, MX-Kegelbrecher seien mit einem Ziel konzipiert: die Gesamtbetriebskosten zu senken und gleichzeitig die Produktivität zu steigern.

Multi-Action-Technologie

Laut Fanning ist die patentierte „Multi-Action“-Technologie eine innovative Möglichkeit, den Brecherbetrieb automatisch zu optimieren.

MX-Brecher können ihre Einstellungen gleichzeitig mit einer rotierenden Schüssel über ihrem Hohlraum und einem hydraulischen Kolben in der festen Welle der Maschine anpassen. Dynamische Einstellungsanpassungen können vorgenommen werden, wenn der Brecher unter Volllastbedingungen läuft, ohne dass die Produktion unterbrochen werden muss.

Das Multi-Action-Design des MX ermöglicht eine dynamische Einstellungsanpassung und Verschleißkompensation mithilfe eines Hochdruck-Hydraulikkolbens und minimiert so Produktionsunterbrechungen. Der Kolben sorgt zudem für einen vollautomatischen Maschinenschutz vor Beschädigung durch unzerbrechliche Gegenstände und Überlastung. Die Kombination aus rotierender Trommel und Kolbenverstellung ermöglicht eine optimierte Verschleißteilausnutzung.

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Vertreter von Metso geben an, dass die MX-Serie im Vergleich zu herkömmlichen Kegelbrechern Betriebskosteneinsparungen von 10 Prozent oder mehr bietet. Einsparungen bei Verschleißkomponenten gepaart mit einer effektiven und kontinuierlichen Zerkleinerungswirkung stellen einen wertvollen Ausgangspunkt zur Senkung der Kosten pro Tonne dar.

Die MX-Brecher verfügen über ein robustes Design, das auf der langjährigen Erfahrung von Metso mit seinen Kegelbrechern der Serien Nordberg MP, HP und GP basiert. Sie sind für anspruchsvolle Betriebsbedingungen mit sehr hartem und abrasivem Aufgabematerial ausgelegt. Ein Vorteil von MX-Brechern ist der schnelle und einfache Austausch von Verschleißteilen. Alle Verschleißteile sind von der Oberseite der Maschine aus zugänglich, sodass ein kompletter Austausch in zwei bis drei Stunden möglich ist.

Verschleißteilnutzung

Laut Fanning bietet die MX-Serie eine äußerst effektive Ausnutzung der Verschleißteile – eine bis zu 25 Prozent längere Lebensdauer der Auskleidung im Vergleich zu herkömmlichen Brechern.

Das optimale Hohlraumdesign, die optimale Hubrichtung und eine effektiv verteilte Brechwirkung sorgen zusammen für eine hochoptimierte Stein-auf-Stein-Brechbewegung. Zusammen mit der Multi-Action-Technologie der Maschine führt dies zu längeren Wartungsintervallen und höheren Produktionsraten. Die Qualitätsmerkmale aller Endproduktfraktionen bleiben während der gesamten Lebensdauer der Verschleißteile konstant.

Die intelligente Optimierung der Multi-Action-Technologie ist der Schlüssel zum Erreichen der gewünschten Endproduktform und Partikelgrößenverteilung bei gleichzeitiger Vermeidung von Abfall. Endprodukte können bis zu 10 Mal pro Sekunde gemessen und direkt auf dem Automatisierungsdisplay des Brechers angezeigt werden.

Das moderne Automatisierungssystem sorgt mit automatischer Verschleißkompensation für einen optimalen Betrieb der Brecher. Das Anlagenpersonal kann über eine intuitive Benutzeroberfläche Maschinenparameter wie den Materialhohlraumfüllstand, die Brechergeschwindigkeit, die Leistungseinstellung und den Kolbendruck anpassen und überwachen.

Die Zerkleinerungsqualität kann über Metsos VisioRock Compact überwacht werden, der die Produktion in Echtzeit über einen Foto-Partikelgrößenanalysator misst, der mit dem Automatisierungssystem des Brechers verbunden ist. Seine Modbus-Schnittstelle ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Partikelgrößenverteilung von Kameras, die über dem Ausgangsförderband des Brechers montiert sind.

In Kombination mit speziell angefertigten Hebekomponenten und Werkzeugen zum Festziehen von Verschleißteilen soll der MX ein „großer Gewinn“ für die Sicherheit des Bedieners sein. Weniger Interaktionen zwischen Mensch und Maschine bei Einstellung und Wartung bieten eine sicherere Arbeitsumgebung für Maschinenbediener und Wartungspersonal. Die Maschinen wurden auch unter Berücksichtigung der Umwelt konzipiert. Das Gegengewichtsdesign des MX enthält kein Blei und es ist keine Unterlage zum Setzen der Liner erforderlich. Maschinen können mit dem Offline-Ölfiltersystem von Metso ausgestattet werden, das das Öl über längere Zeiträume sauber hält.

Feldversuche

Ein französischer Zuschlagstoffhersteller testet seit April 2018 in seinem Steinbruch Peyrolles einen Vorserienprototyp des MX3.

Mathieu Kasprzak, der Betriebsleiter von Durance Granulats, war mit der Leistung der neuen Maschine äußerst zufrieden. Im Januar 2018 nahm das Unternehmen außerdem einen MX4 für eine Sekundärzerkleinerungsanwendung in Betrieb.

Laut Kasprzak erreicht der MX4 die Produktionsziele des Unternehmens und ermöglicht gleichzeitig eine Energieeinsparung von rund 12 Prozent.

Quelle: Roots Australia

2016 CATERPILLAR D7E

375.000 US-Dollar

Templestowe 3106, VIC

2001 CATERPILLAR D8R

309.980 $

Glenvale, Queensland

2016 KOMATSU D37PX-23

245.000 $

Campbellfield, VIC

1996 CATERPILLAR D7H

314.900 $

Yandina, QLD

2014 CATERPILLAR D6R SERIES III LGP (AUCH ZUM VERMIETEN VERFÜGBAR)

220.000 $

Geelong, VIC

2012 CATERPILLAR D8T

359.700 $

Glenvale, Queensland

2011 CATERPILLAR D8T

500.000 $

Canobolas, NSW

1979 KOMATSU D355A-3

99.000 $

Taroom, Queensland

CATERPILLAR D8T

325.000 US-Dollar

Parkes, NSW

1999 KOMATSU D475A-3

295.000 US-Dollar

Yatala, Queensland

2012 CATERPILLAR D8T

475.000 US-Dollar

2005 CATERPILLAR D6N XL

244.900 $

Yandina, QLD

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