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Mobile Brecher werden in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, darunter Steinbrüche, Erzverarbeitung und Recycling von Abbruchabfällen. Diese Anleitung richtet sich an alle Personen, die für den Betrieb mobiler Brecher verantwortlich sind, einschließlich Vertragsmanager, Aufsichtspersonal und Bediener dieser Maschinen. Es deckt den sicheren Betrieb des mobilen Brechbetriebs ab und enthält Anleitungen zur Beseitigung blockierter Brecher.

Diese Leitlinien können nicht alle Risiken abdecken und sind nicht umfassend. Es wird nicht versucht, einzelne Bedenken hinsichtlich der Maschinensicherheit detailliert darzustellen, sondern diese lediglich hervorzuhebenSchlüsselAngelegenheiten, die Anlass zur Sorge geben.

Die mit Ihrer speziellen Operation verbundenen Risiken und die Methoden zur Reduzierung dieser Risiken sollten bei Ihrer Risikobewertung offengelegt werden.

Mobile Brecher sind vielseitige Geräte mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Eine ordnungsgemäß geplante Operation wird effizient, sicher und produktiv sein. Eine schlecht geplante Operation ist unproduktiv, gefährlich und ineffizient.

Diese Maschinen können und werden getötet.

Mobile Brecher werden normalerweise von Ladeschaufeln, Baggern oder anderen Verarbeitungsmaschinen (z. B. Größen-/Separator, Hubförderer usw.) beschickt.

In seiner einfachsten Form handelt es sich um eine eigenständige Maschine, die direkt mit dem zu zerkleinernden Material beschickt und auf eine Halde entladen wird (siehe Abbildung 1).

Handelt es sich bei dem zu zerkleinernden Material um Stahlbeton, wird im Allgemeinen häufig ein Magnetabscheider über dem Austragsförderer angebracht, um das Metall zu entfernen und zu verhindern, dass es das Produktionsmaterial verunreinigt.

Abb. 1 Typischer mobiler Steinbrecher

Soll der mobile Brecher direkt von einer Ladeschaufel oder einem Bagger beschickt werden, dann gilt:

Wenn der Brecher direkt über ein Förderband beschickt werden soll:

Abb. 2 Bagger beschickt mobilen Steinbrecher

Die Ursachen für Brecherverstopfungen können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden:

Unter der Prämisse, dass Vorbeugen besser ist als Heilen, sollten alle Anstrengungen unternommen werden, um zu verhindern, dass übergroßes Material oder Fremdmetall in den Einfülltrichter des Brechers gelangt, indem:

Bei einem ordnungsgemäß konzipierten mobilen Brechvorgang sollte während des normalen Brechvorgangs keine Person auf der Zugangsplattform des Brechers anwesend sein müssen.

Der Aufenthalt auf der Hubplattform im Normalbetrieb birgt folgende Risiken:

Es kann erforderlich sein, dass eine Person, die mit der entsprechenden PSA (z. B. Gehörschutz, Staubmaske, Augenschutz, Schutzhelm, Sicherheitsschuhe, gut sichtbare Oberbekleidung) ausgestattet ist, zunächst einige Minuten damit verbringt, die Vorschubgeschwindigkeit einzustellen, wenn keine Ferneinrichtung vorhanden ist. Die Zufuhr sollte dann von der Maschine, die den Brecher beschickt, gesteuert werden, indem die Beladungsrate in den Zufuhrtrichter variiert wird.

Mögliche Gefahren können sein:

Die bevorzugte Methode zur Räumung eines überbrückten Brechers ist die Verwendung eines hydraulischen Arms (normalerweise ein 360-Bagger mit Schnellkupplungsschaufel und entweder einem statischen Pickel oder einem hydraulischen Hammer).

Abhängig vom Ergebnis Ihrer Risikobewertung kann die Beseitigung einer Überbrückungsblockade mit einem hydraulischen Arm (mit Meißelaufsatz) durchgeführt werden, während oder ohne dass der Brecher noch in Betrieb ist.

Einsatz von Kränen (einschließlich handbetriebener Hebezeuge), Heben und Anschlagen

Wenn keine hydraulischen Arme verfügbar sind und sich mit Haken befestigte Kräne als unwirksam erwiesen haben, sind andere Methoden erforderlich. Wenn es notwendig wird, dass eine Person den Brecher betritt, um Haken oder Schlingen zu positionieren, müssen der Brecher und der Zubringer angehalten, isoliert und verriegelt werden (gemäß den Anweisungen des Herstellers/Lieferanten) und ein Sicherheitsgurt getragen werden.

Wenn andere Optionen in Betracht gezogen werden sollen, sollten diese einer detaillierten und gründlichen Risikobewertung unterzogen werden. Der Brecher sollte abgeschaltet und isoliert werden, bevor der Einsatz von Stangen und Handhämmern in Betracht gezogen wird. Das Risiko, dass sich große Teile des Futtermaterials bewegen und zu Quetsch- oder Quetschverletzungen führen, muss sorgfältig berücksichtigt werden. Keile sollten nicht verwendet werden, da die Gefahr besteht, dass sie zu Projektilen werden (dies hat in der Vergangenheit zu Todesfällen geführt). Weitere Optionen, die mehr Fachwissen und Kompetenz erfordern, umfassen: Gas- oder Chemikalienexpansion, hydraulische Rampenplatten, fest montierter Hydraulikhammer (kann den Einsatz von Videoüberwachungsgeräten zur Unterstützung des Bedieners umfassen), Einsatz von Sprengstoffen.

Bei einem blockierten Brecher sollte davon ausgegangen werden, dass er möglicherweise mit Fremdmetall verstopft ist, das herausgeschleudert werden könnte, was tödliche Folgen haben könnte. Den Anlagenbetreibern sind schriftliche Weisungen zu erteilen. Darin sollten die Vorgehensweisen detailliert beschrieben werden, die bei einem Brecherstillstand zu befolgen sind. Diese Anweisungen sollten Folgendes umfassen:

Wenn sich nach sorgfältiger Prüfung herausstellt, dass es keinen elektrischen oder mechanischen Grund für den Stillstand des Brechers gibt, kann dies darauf hindeuten, dass der Brecher durch Fremdmetall blockiert ist.

Es sollte ein „Arbeitsgenehmigungssystem für den blockierten Brecher“ eingeführt werden. Diese Arbeiten dürfen nur von entsprechend geschulten und kompetenten Personen durchgeführt werden.

Wann immer möglich, sollte die Inspektion des Brechraums eines Backenbrechers von unterhalb des Brechers und nicht von oben durchgeführt werden.

Erinnern: -

Personen, die den Brechraum eines blockierten Brechers von oben untersuchten, ereigneten sich bereits zu tödlichen Unfällen (durch herausgeschleudertes Material).

Unzureichender Schutz ist eine der Hauptursachen für Verletzungen. Die Integrität der Schutzeinrichtung sollte in regelmäßigen Abständen, insbesondere nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten, überprüft werden.

Wenn Sie Arbeitsbereiche frei von verschütteten Flüssigkeiten halten, verbessert sich die betriebliche Effizienz und verringert sich auch das Risiko von Ausrutschern und Stolpern – eine der Hauptursachen für Unfälle mit Arbeitsausfall.

Minimieren Sie Verschüttungen durch:

Niemals Entfernen Sie die Schutzvorrichtungen, um die Maschine zu reinigen, während sie in Betrieb ist. Wenn die Schutzvorrichtungen entfernt werden müssen, schalten Sie sie ausUndabsperren.

Um die Transportrisiken vor Ort zu minimieren, sollte eine Risikobewertung Folgendes berücksichtigen:

Wenn möglich, ist es wichtig, Fußgänger durch physische Barrieren von beweglichen Maschinen wie Ladeschaufeln, Baggern und Muldenkippern zu trennen.

Ausführlichere Informationen zum Transport finden Sie in den HSE-Publikationen: The Safe Use of Vehicles on Construction Sites HSG 144 – ISBN: 0 7176 1610 X und Workplace Transport Safety Guidance for Employers HSG 136 ISBN 017176 HSE Books oder auf der HSE-Website